Der stellvertretende Vorsitzende der AK-Partei Zafer Sırakaya sagte: „Es ist die Pflicht eines jeden das Erbe Atatürks zu schützen, die Hoheit des Gerichts in jedem Fall zu achten und die gerichtlichen Ermittlungen auch im Fall des IBB bezüglich Korruptionsvorwürfen nicht zu erschweren oder zu verhindern.“

Sırakaya teilte auf seinem Social-Media-Account einen Beitrag über die von der Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft eingeleiteten Korruptions- und Terrorismusermittlungen gegen die Istanbuler Stadtverwaltung (IBB).

In seinem Beitrag sagte er: “In Gezi ging es nicht um Bäume, so wie es heute in Saraçhane nicht um die Stadt Istanbul geht. Anstatt auf die Anschuldigungen gegen seine Partei zu reagieren, feuert Herr Özel Aufstände an und verbreitet Unruhen. Daher fordern wir ihn als Vorsitzenden seiner Partei auf, seiner Verantwortung als solcher gerecht zu werden und den Provokationen ein Ende zu setzen.“ Sırakaya stellt unmissverständlich klar, dass der Angriff auf diensthabende Polizisten, die Bedrohung von Ordnungshütern im Dienst und die Aufforderung an die Bevölkerung  auf die Straße zu gehen und sich dem Gericht zu widersetzen, ein offener und unverhohlener  Angriff auf die Demokratie ist und nicht geduldet werden kann.

Sırakaya fügte hinzu:

„Die CHP ist die einzige Partei in unserer politischen Geschichte, die sich von Putschen ernährt und versucht, durch alle Arten von Bedrohungen und Angriffen gegen unsere Demokratie an die Macht zu kommen. Eine Mentalität, die unsere Nation, ihre Werte und ihren Glauben verleugnet und unseren Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan angreift, um ihr eigenes Versagen zu vertuschen.

Der innerparteiliche Konflikt der CHP wird jetzt öffentlich ausgetragen und ist ein Appell an die Vernunft unserer Bürger/innen. Es ist die Pflicht eines jeden, der es als seine Aufgabe sieht, das Erbe Atatürks zu schützen, die Sicherheit  gerichtlicher Untersuchungen  zu gewährleisten. Wir fordern den CHP-Vortand auf, den Unruhen in unserem Parlament (Gazi Meclis) und in den Städten ein Ende zu setzen und sich ihrer politischen Verantwortung zu besinnen und zur demokratischen Ordnung zurückzukehren.“